Dalat

Vietnam

Dalat, 1500 m hoch in den Bergen im zentralen Hochland Vietnams gelegen, hat diese Stadt ein besonders mildes Klima. Der Luftkurort blieb im Vietnam-Krieg unversehrt, daher gibt es hier noch zahlreiche Häuser im französischen Stil zu bewundern. Die Attraktionen der Stadt sind der künstlich angelegte See Huong Xuan im Zentrum, die Wasserfälle Camly in der Umgebung und die ehemalige Residenz von Bao Dai, des letzten Kaisers von Vietnam. Sehenswert ist die Thien Vuong Pagode, die malerisch auf einem Hügel inmitten von Pinien liegt. „Das Tal der Liebe“ ist der beliebteste Ausflugsort der Gegend und das Traumziel von vielen vietnamesischen Hochzeitspaaren. Ein Bummel durch die Markthallen der Stadt sollte nicht fehlen.

Die Stadt selber lässt sich gut zu Fuß erkunden. Auch die nähere Umgebung lädt zu ausgedehnteren Spaziergängen ein. Es besteht auch die Möglichkeit Fahrräder oder Motorräder zu mieten. Hauptattraktion Dalats ist das Dorf Lat einige Kilometer nördlich der Stadt, in dem die Angehörigen des Lat-Volkes leben. In der Altstadt gibt es Juweliere und Kleiderläden, ebenso im Warenmarkt. Auch der Früchte- und Gemüsemarkt sind einen Besuch wert, besonders die frischen Früchte (z.B. die Erdbeeren) sind eine Gaumenfreude. Die Innenstadt ist abends für den motorisierten Verkehr gesperrt, so dass sich die Geschäfte in aller Ruhe erkunden lassen.

Dalat ist auch ein Paradies für Golfer. Hier befindet sich Vietnams ältester Golfplatz, dessen Bau bereits im Jahre 1920 vom ehemaligen Kaiser Bao Dai in Auftrag gegeben wurde. Nachdem dieser Golfplatz im Jahre 1975 durch das Ende des Vietnamkrieges geschlossen wurde, ist er nun seit einigen Jahren wiederhergestellt worden und auch geöffnet. Der Dalat Palace Golf Club ist einer der beliebtesten Golfplätze des Landes und zugleich auch der einzigste Golfplatz in Asien, der gebogene/gekrümmte Gras-Markierungen besitzt.

Obwohl Dalat über einen Bahnhof verfügt und auf vielen Landkarten eine Bahnstrecke von der Küste dorthin eingezeichnet ist, ist die Stadt seit dem Krieg nicht mehr per Bahn zu erreichen. Es wurde lediglich ein 8 km langes Teilstück zu Tourismuszwecken wiederhergestellt.

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