die verschlafene Hauptstadt, liegt malerisch am breiten Ufer des Mekongs. Das Stadtbild ist geprägt von prachtvollen Tempelanlagen, bunten Märkten, den historischen Gebäuden und breiten Alleen der französischen Kolonialarchitektur. Viele der Tempelanlagen befinden sich in der Pagoden-Straße paralell zum Fluß. Eine Stadterkundung kann ohne Probleme per Fahrrad oder zu Fuß unternommen werden.
Die bedeutendsten Anlagen der Stadt sind die „Große Stupa“ aus dem 11. Jh., die das bedeutendste buddhistische Bauwerk in Laos und das Wahrzeichen der Stadt ist. Patuxai, der imposante Triumphbogen mit seinem schönen Rundblick auf die Stadt, und Wat Pha Keo, der frühere königliche Tempel, der heute ein Museum ist. Hier sind einige der schönsten buddhistischen Skulpturen von Laos zu sehen. Im Wat Si Saket, 1818 im frühen Bangkok-Stil erbaut, sind in die inneren Klostermauern zahlreiche kleine Nischen eingelassen, in denen mehr als 200 Buddha-Figuren aus Silber und Keramik zu sehen sind. Innerhalb der Tempelanlage Wat Si Muang, die von den Gläubigen sehr verehrt wird, steht eine Steinstele, die den Sitz des Schutzgeistes von Vientiane darstellt. Bewundernswert sind die schönen holzgeschnitzten Fensterflügel. Im Tempel Wat Xieng Khuan, einem ehemaligen Kloster am Stadtrand, sind innerhalb der Ruinen viele sitzende und liegende Buddha-Statuen, antike Fabelwesen und dreiköpfige Elefanten zu sehen.