Dschungeltempel abseits der Touristenpfade

Rundreise in Kambodscha

Entdecken Sie auf etwas abenteuerlichen Wegen Preah Vihear, die alte Tempelstadt im Damrek-Gebirge, die wegen militärischer Auseinandersetzungen mit dem Nachbarland Thailand für lange Zeit nicht zugänglich war. Besuchen Sie im Dschungel versunkene Tempelstätten abseits der Touristenpfade, allerdings auch auf schlechten Straßen. Und noch haben Sie die Tempel dort fast für sich alleine.

1.Tag: Siem Reap – Koh Ker – Tbeng Mencheay

Von Siem Reap aus geht die Fahrt Richtung Nordosten in die Provinz Preah Vihear – eine Reise in ein bisher kaum erschlossenes Gebiet für Abenteurer. Sie fahren mit einem Allrad-Fahrzeug nach Koh Ker, eine gewaltige Tempelanlage, die 2004 dem Urwald entrissen wurde. Diese Khmer-Tempelstadt wurde zwischen 921 – 944 erbaut während der Regierungszeit von Jayavarman IV. Das Areal umfasst cirka 35 qkm. Die Bauwerke unterscheiden sich deutlich von Angkor, weshalb man auch von dem eigenständigen Koh Ker-Stil spricht. Die Ruinengruppe besteht aus 3 Hauptgruppen: Prasat Thom ist das Wahrzeichen, ein großer Turm einschließlich einer 40m hohen und über sieben Etagen aufragenden Sandsteinpyramide. Das zentrale Heiligtum ist der Prasat Krahom, ein aus roten Ziegeln erbauter Tempel. Weiter östlich befindet sich die zweite Gruppe, in Reihen angelegte Sandsteintürme mit der „großen Linga „ den Shiva Symbolen. Die dritte Gruppe ist versteckt im Regenwald und besteht aus Ziegeltürmen, die in 3-er Gruppen angelegt sind. Übernachtung in Tbeng Mencheay. ( F )

2.Tag: Tbeng Mencheay – Preah Vihear

Dieser Tempelkomplex aus der Regierungszeit von Suryavarman II und aus verschiedenen Epochen ab dem 11.Jahrhundert, beeindruckt durch die außergewöhnliche Lage auf einem Gipfel des Damrek-Gebirges. In über 600m Höhe und direkt an der Nordgrenze zu Thailand gelegen. Den Gipfel erreicht man durch einen zweieinhalbstündigen Aufstieg entlang eines schattigen Bergpfades oder mit einem Allrad-Fahrzeug. Zutritt zum Tempel verschafft die 800m lange Treppe. Das Zentralheiligtum erreicht man nach 4 Ebenen, auf denen jeweils Galerien mit kleinen Tempeln angelegt sind. Auf dem Gipfel wartet der gut erhaltene Flachtempel umgeben von einer Sandsteingalerie. Im Prasat (mittlerer Turm) befindet sich ein weiteres kleines Heiligtum, wo wenige Khmer und auch Thais Opfergaben niederlegen. Von dem Aussichtsfelsen schweift der Blick über die weiten Ebenen des Landes und den Urwald Kambodschas. Übernachtung in Tbeng Mencheay. ( F )

3.Tag: Tbeng Mencheay – Khampong Thom – Siem Reap

Heute kehren Sie nach Siem Reap zurück. Unterwegs besichtigen Sie Tempelanlage Sambor Prei Kuk außerhalb von Kampong Thom in einem hügeligen Gebiet am Stung Sen Fluss, einem Nebenfluss des Tonle Sap. Die vermutlich beeindruckenste und schönste Gruppe von Bauwerken aus der vor-angkorianischen Periode in Kambodscha entstammt aus der Zeit vor dem 09. Jahrhundert. Hier befand sich im 06.Jahrhundert die Hauptstadt des Chenla-Reiches, auch unter dem Namen Isanapura bekannt. Mehr als 100 kleine Tempelanlagen, die auch die indische Mythologie symbolisieren, sind umgeben von Wäldern, bezaubern durch Ruhe und Stille und lassen den Hauch der Vergangenheit spüren. Ankunft in Siem Reap und Transfer zum Hotel oder Flughafen. ( F )

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