Goldener Felsen und Mawlamyine

Rundreise in Myanmar

Yangon – Bago – Kyaikhtyo – Hpa-An – Mawlamyine – Thaton – Yangon

1.Tag: Yangon – Bago – Kyaikhtyo

Morgens Start zu einer Überlandfahrt ( etwa 90 Minuten Fahrzeit) nach Bago, einer historischen Stadt, die ursprünglich 573 v. C. von Thamala und Wimala, zwei Mon-Brüdern adligen Stammes, gegründet wurde. Unterwegs ein kurzer Halt am Htauk Kyan Friedhof Friedhof der allierten Armee. Nach einem Bummel über den Hauptmarkt besuchen Sie ein typisches Kloster und gehen weiter zum Shwethalyaung Buddha, einen der naturgetreuesten liegenden Buddhastatuen von 55 m Länge und besuchen weiter die 114 m hohe Shwemawdaw Paya Pagode. Hier werden seit 1000 Jahren Harrreste Buddhas aufbewahrt. Zu den Höhepunkten gehören auch Kyaik Pun Paya mit seinen 4 riesigen Buddhas, die mit dem Rücken an eine quadratische Säule gelehnt sitzen wie auch die Maha Kalyani Sima, die Heilige Halle oder Ordination.

Die Fahrt geht weiter zu dem Basislager Kinpun, Ausgangspunkt der Besichtigung des Goldenen Felsen Kyaiktho. Gemeinsam mit buddhistischen Pilgern fahren Sie in einem offenen Lastwagen 45 Minuten über eine steile Straße bergauf. Sie passieren wunderschöne Landschaften und Scharen von Pilgern, die den Weg zu Fuß machen. Die letzten 4 km zum Berghotel des gut ausgebauten Pilgerweges mit einer Gehzeit von cirka 45 Minuten führt über Hügel und eine tropische Vegetation. Gepäckträger kümmern sich für ein Entgeld um Ihr Gepäck und Sänftenträger freuen sich, Sie gegen eine Gebühr bequem hinaufzutragen. Die Stimmung rund um das Heiligtum Kyaikhto ist von einer unbeschreiblichen Magie. Junge und alte Pilger aus ganz Myanmar strömen zu diesem Wallfahrtsort und selbst Hindus und Christen zieht der Zauber des idyllisch gelegenen buddhistischen Heiligtums an.

Übernachtung in Kyaiktho. (F)

2.Tag: Kyaikhto – Hpa-An – Mawlamyine

Am frühen Morgen haben Sie Gelegenheit, die einzigartige magische Atmosphäre am Goldenen Felsen bei Sonnenaufgang zu genießen. Kyaiktho ist eine der heiligsten buddhistischen Stätte in Myanmar und Sitz des unglaublichen Stupas, der auf einem Felsen zu balancieren scheint. Der kleine Stupa steht auf dem „Goldenen Felsen“, ein massiver, mit Blattgold bedeckter Felsbrocken, der sich am Rand einer Klippe auf dem Gipfel des Kyaikthiyo Berges im Gleichgewicht hält.

Sie reisen weiter in Richtung Süden und machen Station in Baying Nyi Naung Gu am Fuße eines schroffen Berges, einer natürlichen Kalksteinhöhle mit heißen Quellen, die in dem Ruf stehen, heilende Kräfte zu haben. Die Quellen bestehen aus drei Becken, eines für Mönche, eines für Männer und eines für Frauen. Danach geht es weiter vorbei an Reisfeldern und bizarren Kalksteinbergen nach Hpa-An, der quirligen Hauptstadt des Karen-Staates, Aus der ganzen Gegend kommen Bauern in Pferdewagen oder mit Fahrradrikschas mit ihren Waren hier auf den Markt. Schlendern Sie über den Markt und am Fluss entlang, besuchen den Schrein Shwe Yin Myauw Paya und genießen vom Rathaus aus einen herrlichen Blick auf den 600 m hohen Doppelfelsen Zwe Kabin.

In Mawlamyine angekommen, der ehemaligen Hauptstadt von British Burma, besichtigen Sie die malerische und grüne Stadt und lassen sich von dem kolonialen Flair verzaubern. Die Stadt liegt am Meer und am Fluss und wird auf der anderen Seite von einer Stupa-bedeckten Hügelkette umgeben. Hier scheint die Zeit noch stehen geblieben zu sein. Alte Dampfer, chinesische Dschunken und kleine Barken kreuzen über den Thanlwin Fluss. Museumsreife Busse aus Teakholz, koloniale Häuserfassaden, Moscheen und buddhistische Klöster verleihen der tropischen Stadt mit vielen Palmen einen verträumten Charme. Den Tag schließen Sie ab mit einem Besuch der Kyaikthanlan Paya Pagode und dem View Point auf einem Hügel mit weiten Panoramablicken auf die Stadt und Umgebung, um einen grandiosen Sonnenuntergang zu beobachten.

Übernachtung in Mawlamyine. (F)

3.Tag: Mawlamyine – Thaton – Yangon

Nach dem Frühstück führt die Rückfahrt über den Highway 8 über Thaton. Lange vor dem Aufstieg von Bagan war Thaton ein wichtiges Zentrum des Mon-Königreiches, das sich vom Ayeyarwady Flussdelta bis zu ähnlichen Deltas in Thailand erstreckte. Den Stadtkern bilden herrschaftliche Wohnhäuser aus der Kolonialzeit und strohgedeckte Häuser. Alte Stupas ragen aus dem Dickicht von grünen Hügeln heraus, die im Hintergrunf die Stadt umgeben. Im Stadtzentrum liegt die von vielen kleineren Pagoden umgebene strahlend weiße Shwe-Zayan Pagode, die von ihrer Form her an die Shwedagon Pagode in Yangon erinnert. Die Thagya Hpaya Pagode befindet sich auf mehreren begehbaren Terrassen mit uralten Terrakottatafeln mit Inschriften aus dem 11.Jh. Die Ankunft in Yangon ist am späten Nachmittag.

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