Große Myanmar Rundreise

Rundreise in Myanmar

Yangon-Bago–Kyatkhtiyo-Heho-Inle See–Pindaya-Kalaw-Mandalay–Pyin Oo Lwin–Bagan–Pyay-Yangon

Ein Kaleidoskop von prachtvollen Tempelstätten, Kultur, ursprüngliche Natur, reizvollen Landschaften und sehr freundlichen Menschen erwartet Sie. Eine Reise mit Überlandstrecken, Bootsfahrten und auch Inlandsflügen für diejenigen, die etwas mehr Zeit mitbringen.

1.Tag: Yangon

Abholung vom Flughafen und Transfer zum Hotel. Die Stadt liegt in einem fruchtbaren Delta im Süden Myanmars am Yangon Fluss und ist geprägt von schattigen Boulevards und hoch über Bäumen schimmernden imposanten goldenen Stupas. Yangons Downtown bietet ein Nebeneinander des indischen und chinesischen Viertels und des Regierungsbezirkes mit historischen kolonialen Gebäuden. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung.

Übernachtung in Yangon.

2.Tag: Yangon

Bei einer Ganztags-Besichtigung wird Ihnen Yangon gezeigt. Sie starten mit der Sule Pagode, die eine 48 m hohe goldene Kuppel aufweist. Weiter geht es zur über 2500 Jahre alte Shwedagon Pagode, der Höhepunkt jeder Tour. Diese wurde errichtet um acht heilige Haare des Buddha aufzubewahren. Weiter besuchen Sie die Karaweik-Hall auf dem Drachenschiff am malerischen Kandawgyi See. Sie sehen die Botataung Pagode, die Maha Wizaya Pagode und das Nationalmuseum mit dem 8 m hohen Sihasana Löwenthron.

Übernachtung in Yangon. (F)

3.Tag: Yangon – Bago – Kyaikhtiyo

Nach dem Frühstück starten Sie in Richtung Bago, einer historischen Stadt aus dem Jahr 573 v. C. Unterwegs wird ein kurzer Halt gemacht am Htauk Kyan Friedhof der Allierten Armee. Nach einem Bummel über den lokalen Markt geht es zu einem typischen lokalen Kloster und beobachten das Alltagsleben der Mönche. Sie gehen weiter zum lebensechten 55 m langem Shwethal Yaung Liegendem Buddha und zur 114 m hohen Shwemawdaw Paya Pagode. Hier werden seit mehr als tausend Jahre Haarreste Buddhas aufbewahrt. Zu den Höhepunkten gehört auch Hintha Gon Paya, ein Schrein, der von einer überdachten Platform auf einem Hügel einen schönen Ausblick auf Bago bietet. Die Fahrt geht weiter zum Basislager Kinpun, Ausgangspunkt der Besichtigung des Goldenen Felsen Kyaikhto. Gemeinsam mit buddhistischen Pilgern fahren Sie in einem offenen Lastwagen 45 Minuten eine steile Straße hinauf. Sie passieren schöne und friedliche Landschaften und Scharen von Pilgern, die den Weg zu Fuß machen. Die letzten 4 km zum Berghotel des gut ausgebauten Pilgerweges mit einer Gehzeit von etwa 45 Minuten führen über Hügel und eine tropische Vegetation. Gepäckträger kümmern sich für ein Entgeld um Ihr Gepäck und von Sänftenträgern können Sie sich für eine Gebühr bequem hinauftragen lassen und entspannt die Natur genießen. Die Stimmung rund um das Heiligtum Kyaikhto ist von einer unbeschreiblichen Magie. Junge und alte Pilger strömen zu diesem Wallfahrtsort und selbst Hindus und Christen zieht der Zauber des idyllisch gelegenen Heiligtums an.

Übernachtung in Kyaikthiyo. (F)

4.Tag. Kyaikhtiyo – Yangon

Kyaikthio ist eine der heiligsten buddhistischen Stätte Myanmars. Heute sehen Sie den „Goldenen Felsen“, einen massiven, mit Blattgold bedeckten Felsbrocken, der sich am Rand einer Klippe auf dem Gipfel des Kyaiktiyo Berges im Gleichgewicht hält. Darauf sitzt eine kleine Stupa, die auf dem Felsen zu balancieren scheint. Es ist ein faszinierendes Erlebnis, den Goldenen Felsen im gleißenden Sonnenlicht während des Sonnenunterganges oder des Sonnenaufgangs zu betrachten. Mittags ist die Rückfahrt nach Yangon entlang durch ländliche Gebiete mit Reisfeldern, Wasserläufen und kleinen Dörfern. Unterwegs machen Sie einen Stopp an kleinen Dörfern der Weber, der Töpfer und Korbflechter. In Bago nochmals Halt für eine weitere Besichtigung des im Jahr 1476 erbauten Schreines Kyaik Pun Paya. Vier 30 m hohe riesige Buddhas sitzen mit dem Rücken angelehnt an eine quadratische Säule. Abschließend kurzer Besuch der Maha Kalyani Sima, der Heiligen Halle und Sie kehren nach Yangon zurück. Die Ankunft ist am Spätnachmittag.

Übernachtung in Yangon. (F)

5.Tag: Yangon – Heho – Inle See

Frühmorgens Transfer zum Flughafen, Weiterflug nach Heho und Fahrt zum Inle See. Der Inle See im Shan Staat ist ein stilles Gewässer, bedeckt mit Vegetationsinseln und Kanus voller geschäftiger Fischer. Hohe Berge säumen den See auf beiden Seiten. In den Dörfern am Ufer und auf den Inseln wohnt in Stelzenhäusern der Stamm der Intha, die für ihre einzigartige „Bein-Ruder „ Technik bekannt ist. Mit einer Bootsfahrt erkunden Sie den malerischen See, seine schwimmenden Märkte und besuchen die Phaung Daw O Pagode, das Nga Phe Kyaung Kloster und das Dorf der Seidenweber Inn Paw Khon.

Übernachtung am Inle See. (F)

6.Tag: Inle See – Pindaya – Kalaw

Mit dem Boot geht es erst über den Inle See, dann steigen Sie auf ein Auto um und fahren zuerst nach Pindaya. Die riesigen Höhlen liegen in einem Kalksteinberghang an dem Natthamikam See. Im Inneren befinden sich mehr als 8000 Buddhafiguren aller Größen aus Alabaster, Teak, Marmor, Backstein, Lack und Zement und sind so angeordnet, dass sie sich wie ein Labyrinth durch die zahlreichen Kammern der Höhle ziehen. Die Weiterfahrt führt durch unberührte Berglandschaften.

Übernachtung in Kalaw. (F)

7.Tag: Kalaw – Mandalay

Die ehemalige britische Bergstation liegt hoch oben im Westen des Shan Plateaus, inmitten einer friedlichen ruhigen Gegend, deren Atmosphäre an die alte Kolonialzeit erinnert. Die kleine Bevölkerung besteht aus Shans, Indischen Muslimen, Bamaren und Nepalesen. Entdecken Sie den Ort zu Fuß und machen einen Abstecher zum lokalen Markt. Zu sehen ist der Thein Taung Paya Tempelberg, die buddhistischen Denkmäler Aung Chng Ha Zedi, Dhammayon, die Hsu Tauung Pye Paya Ruinen und die katholische Backsteinkirche. Anschließend geht es per Überlandfahrt von Kalaw nach Mandalay. Die Straßen sind in keinem guten Zustand, aber die schöne Landschaft entschädigt. Genießen Sie reizvolle Blicke auf die Hangkultivierung und die Dörfer der Stämme.

Übernachtung in Mandalay. (F)

8.Tag: Mandalay

Während einer Ganztags-Besichtigung sehen Sie die Mahamuni Pagode, dessen Mittelpunkt die berühmte Mahamuni Statue ist. Die Sandamani Pagode ist eine Ansammlung von schlanken, weißen Stupas, die einen großen eisernen Buddha beherbergt. Sie sehen das Shwenandaw Kloster, ein sehr gut erhaltenes Gebäude in traditioneller burmesischer Bauweise aus Holz. Die Kuthodaw Pagode wird auch das „größte Buch der Welt“ genannt wegen ihrer 729 beschrifteten Marmortafeln. Abschließend bietet Ihnen ein leichter Aufstieg auf den Mandalay Hill über überdachte Treppen grandiose Ausblicke auf die Stadt, den Palast und die mit Pagoden übersäte Landschaft.

Übernachtung in Mandalay. (F)

9.Tag: Mandalay – Amarapura – Sagaing – Ava – Mandalay

Heute besuchen Sie drei ehemalige alte Königsstädte rund um Mandalay. Morgens fahren Sie zuerst nach Amarapura, wo der Mahagandayon Tempel besucht wird. Jeden Vormittag stellen sich Mönche und Novizen in Reihen auf, um ihre Almosen und ihr Essen von gläubigen Buddhisten in Empfang zu nehmen. Als nächstes geht es nach Sagaing, dem spirituellen Zentrums Myanmars. Hunderte von Stupas, Tempel und Nonnenklöster findet man auf dem Sagaing Hügel. Tausende von Mönchen und Nonnen ziehen sich hier zur Meditation und Einkehr zurück. Es wird ein Halt gemacht an einigen der berühmtesten Tempel wie an dem Tupayon Paya und dem Hsinmyashin Paya (die Pagode der vielen Elefanten). Nach Ava (oder auch Inwa), eine Oase der Ruhe, geht es mit der Fähre über den Fluss. Genießen Sie eine entspannte Fahrt mit dem Pferdewagen durch die friedliche Landschaft. Ein kurzer Halt gilt Bagaya Kyang, einem Kloster aus Teakholz, sowie dem Nan Myint Turm und der MahaAuingme Bozan Kyang Pagode. Unterwegs können Sie einheimische Kunsthandwerker beobachten. Zu Ende des Tages, zum Sonnenuntergang, geht es zurück nach Amarapura zur U Bein Brücke, der längsten Teakholzbrücke der Welt, die sich mehr als einen Kilometer über den Taungthaman See spannt. Beobachten Sie gemeinsam mit den Einheimischen und Mönchen einen herrlichen Sonnenuntergang über dem See.

Übernachtung in Mandalay. (F)

10.Tag: Pyin Oo Lwin (Maymo)

Ein Ganztagesausflug führt Sie nach Pyin Oo Lwin ( Maymo), einem wegen seines angenehmen Klimas beliebten Ausflugsort in den Bergen. Ursprünglich war Pyin Oo Lwin eine Siedlung der Shan und Danu Bergstämme. Heute ist die Stadt Heimat von etwa 5000 Nepalesen und 10000 Indern aus der britischen Kolonialzeit. Die Reise geht über Ebenen und dann auf einer sich windenden Straße in die Berge. Ein Aussichtspunkt bietet die ersten schönen Panoramablicke und unterwegs ist ein Stopp in einer Kaffeeplantage. Sie besuchen den Botanischen Garten, die „Kirche der unbefleckten Empfängnis“ , den Uhrenturm und die Peikchin Höhle, ein hinduistisch-buddhistischer Schrein. Von der auf einem Hügel gelegenen Naung Kann Gyl Pagode hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt. Rückkehr nach Mandalay mit Ankunft am frühen Abend.

Übernachtung in Mandalay. (F)

11.Tag: Mandalay – Bagan

Frühmorgens erfolgt der Transfer zur Anlegestelle. Mit dem öffentlichen Passagierschiff Shwe Keinnery fahren Sie auf dem Irrawaddy-Fluss flussabwärts von Mandalay bis Bagan. Genießen Sie eine gemächliche Flussfahrt, eine schöne vorüber ziehende Landschaft, weiße Stupas aus dem Dickicht der Hügel herausragen und beobachten das lebhafte Treiben, wenn die Einheimischen an verschiedenen Stopps aus- und zusteigen. Die Ankunft in Bagan ist am Nachmittag.

Übernachtung in Bagan. (F)

12.Tag: Bagan

Bagan erstreckt sich über eine Ebene, die mit tausenden Tempelruinen aus dem 12.Jh. bedeckt ist. Zuerst schlendern Sie über den bunten Markt und besuchen dann die die wichtigsten Tempel und Pagoden wie die Shwezigon Pagode und die Shwesandaw Pagode, den Ananda Pahto Tempel, Gubyaukhyi Tempel und Manuha Tempel, Die Dörfer rund um Bagan sind für die Herstellung feinster Lackarbeiten bekannt. Den Sonnenuntergang erleben Sie vom Dach einer Pagode aus. Der Blick auf die umliegenden Tempel bleibt unvergesslich.

Übernachtung in Bagan. (F)

13.Tag: Bagan

Morgens starten Sie einen Ausflug zum Mount Popa. Der Berg ist in den Augen der Burmesen Wohnsitz von Myanmars mächtigsten Geistern, den Nats, und deshalb das wichtigste Zentrum der Nat Verehrung. Auf dem Gipfel stehen ein Kloster und ein Tempelkomplex mit einem Altar für 37 Geister. Der steile Aufstieg auf überdachten Treppen, die sich um den Berg herumwinden, lohnt sich wegen des Ausblicks. Am Nachmittag stehen weitere Tempelbesichtigungen auf dem Programm.

Übernachtung in Bagan. (F)

14.Tag: Bagan – Pyay

Heute starten Sie zu einer Überlandfahrt in die kleine Hafenstadt Pyay (Prome) mit Besichtigungstopps unterwegs. Sie sehen die geschichtsträchtigen Pagoden und archäologisch interessanten Ruinen der alten Pyu Hauptstadt Sri Kshetra. Hinweis: Die Überlandfahrt dauert zwischen 8 – 9 Stunden.

Übernachtung in Pyay. (F)

15.Tag: Pyay – Yangon

Auf der Rückfahrt nach Yangon halten Sie in der kleinen Stadt Shwedaung, die zwei berühmte Pagoden besitzt. Die Shwedaung Pagode, die „Pagode der goldenen Brille“ und die 36 m hohe und hübsch verzierte Shwe Nat Taung, „Pagode des goldenen Geisterberges“. Genießen Sie die schöne Aussicht und die friedvolle Atmosphäre. Weiterfahrt nach Yangon.

Übernachtung in Yangon. (F)

16.Tag. Yangon

Freizeit bis zum Flughafentransfer.

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