Ho Chi Minh City
am Saigon River gelegen, ist längst wieder zum pulsierenden wirtschaftlichen Mittelpunkt Vietnams geworden. Die Stadt ist geprägt durch breite Boulevards, Straßen mit hohen Bäumen, historischen Gebäuden im Kolonialstil und exotische Tempel- und Klosteranlagen.
Das ehemalige „Paris des Ostens“ bietet heute wieder zahlreiche gute Restaurants und ein ausgeprägtes Nachtleben, dazu die bekannten Hotels im Kolonialstil wie das Rex, das Continental, das Majestic und das Metropole sowie diverse neue Luxushotels.
Im Straßenverkehr dominieren immer noch zahllose Autos, Motor- und Fahrräder. Entdecken Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt, wie das Museum für Kriegsverbrechen, das Kunst- und Militärmuseum, das Historische Museum und die Wiedervereinigungshalle im Präsidentenpalast.
Interessant ist auch die Giac Lam Pagode, eine der ältesten Pagoden der Stadt aus dem 18. Jahrhundert, der Palast des Jadekaisers und die zwischen 1877 und 1883 erbaute Kathedrale Notre Dame. Bei einem Stadtbummel können Sie das Rathaus Hotel de Ville, die große Ben-Thanh-Markthalle und das exotische chinesische Viertel Cholon besuchen. Durch das Wirtschafts- und Touristenwachstum verstärken sich allerdings auch die Taschendiebstähle. Bitte bewahren Sie alle Wertgegenstände im Hotelsafe auf.
Cu Chi
30 km entfernt von Saigon liegt Cu Chi, das berüchtigte 200 km lange, unterirdische Tunnelsystem wurde von den Vietcong für den Kampf gegen die Franzosen gebaut und später auch im Krieg gegen die Amerikaner genutzt. Die meisten Gänge sind heute noch versteckt, aber einige wurden geöffnet und belüftet.
Ein unterirdischer Versammlungsraum, eine raffiniert gebaute Küche, Speisesaal, Lazarett, Schlafkammern und Kommandostände sind Bestandteile des Systems. Abenteuerlustige können einige der etwa 1m hohen und 80cm breiten Gänge durchkriechen, durch die damals Tausende von Vietcong gekrochen sind – mit Gewehren auf dem Rücken und Granaten in der Hand. Ein strapaziöses, aber auch ein beeindruckendes Erlebnis!